Künstliche Intelligenz

Noch mehr Konkurrenz für ChatGPT aus China

Nach dem kometenhaften Start des KI-Chatbots, den die US-Forschungsfirma OpenAI entwickelt hat, melden sich weitere Tech-Giganten von chinesischer Seite mit eigenen Textgeneratoren zu Wort. Neben Baidu und Alibaba will nun auch der E-Commerce-Anbieter JD.com eine eigene Version an den Start bringen.

Noch mehr Konkurrenz für ChatGPT aus China

Der zweitgrößte chinesische Onlinehändler JD.com reiht sich in die Riege der Tech-Giganten ein, die derzeit mit Ankündigungen rund um eigene KI-Chatbots von sich reden machen. Man wolle eine „industrielle Version“ von ChatGPT auf den Markt bringen, wie das Unternehmen mitteilte. Das ChatJD genannte Modell soll sowohl im Finanz- als auch im Einzelhandelsbereich zur Anwendung kommen. Der auf künstliche Intelligenz basierende Chatbot ChatGPT aus dem Hause OpenAI hatte in den vergangenen Monaten einen Hype ausgelöst − und Microsoft als Investor dazu bewogen, die Software nun in eigene Produkte wie die Suchmaschine Bing einzubauen. Nach dem Vorstoß hatte Google in der vergangenen Woche nachgezogen und die Veröffentlichung seines hauseigenen Textgenerators Bard angekündigt. Gleichzeitig wird das Rennen nun auch von chinesischer Seite immer stärker angeheizt. Parallel zu Googles Ankündigungen hatte der Suchmaschinenbetreiber Baidu mit Sitz in Peking erklärt, im März ein entsprechendes Programm namens „Wenxin Yiyan“ zu starten. Der E-Commerce-Anbieter und JD-Rivale Alibaba hatte ebenfalls mitgeteilt, ein Tool im Stil von ChatGPT zu entwickeln.

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