7o Jahre Börsen-Zeitung

Partner des Finanzplatzes

Die Börsen-Zeitung feiert ihr 70. Jubiläum an acht Standorten, die für die Zeitung von besonderer Bedeutung sind. Den Auftakt hat in dieser Woche Luxemburg gemacht.

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Die Börsen-Zeitung feiert ihr 70. Jubiläum an acht Standorten, die für die Zeitung von besonderer Bedeutung sind. Den Auftakt hat in dieser Woche Luxemburg gemacht. Herausgeber Ernst Padberg verwies auf die besondere Beziehung zwischen den Finanzplätzen Frankfurt und Luxemburg: „Wir sind Konkurrenten, aber vor allem Partner und Freunde, siehe das Luxemburger Finanzmarkt-Forum, siehe die gemeinsamen Veranstaltungen mit Luxembourg for Finance.“

Er erinnerte in seinem Rückblick auf die zurückliegenden 70 Jahre an die Grundprinzipien der Zeitung. Als einzige reine deutsche Finanzzeitung trete die Börsen-Zeitung ein für eine liberale Wirtschaftsordnung, für stabiles Geld, unternehmerische Privatinitiative, freie Märkte und soziale Verantwortung. Sie stehe für „einen Journalismus, der in der Berichterstattung Fakten nicht durch Spekulationen ersetzt und in der Kommentierung Argumente nicht durch Behauptungen“. Das Publikum – der Aktionär – verlange von Unternehmen und Medien „Unterhalt und Unterhaltung, Kurswert und Unterhaltungswert, Cash und Flash“.

Mehr als Content-Provider

Mirjam Pütz, die Vorsitzende der Geschäftsführung der WM Gruppe, die die Börsen-Zeitung herausgibt, betonte, dass wer Zeitung im 21. Jahrhundert denke, über bedrucktes Papier hinausdenken müsse. „Wir sind also in Zukunft nicht mehr reiner Informationsdienstleister oder Content-Provider, sondern auch Kontext-Kurator: leserspezifisch, kontextspezifisch und kanalspezifisch.“

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