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Altmaier und Scholz gelten bei Wirtschaftsthemen als kompetent

arp - Zwei Politiker der großen Koalition genießen ob ihrer Kompetenz bei Wirtschaftsjournalisten höchstes Ansehen: Peter Altmaier (CDU) und Olaf Scholz (SPD), beide Minister im Kabinett von Angela Merkel. Dies ergab eine halbjährliche Umfrage der...

Altmaier und Scholz gelten bei Wirtschaftsthemen als kompetent

arp – Zwei Politiker der großen Koalition genießen ob ihrer Kompetenz bei Wirtschaftsjournalisten höchstes Ansehen: Peter Altmaier (CDU) und Olaf Scholz (SPD), beide Minister im Kabinett von Angela Merkel. Dies ergab eine halbjährliche Umfrage der Dr. Doeblin Gesellschaft für Wirtschaftsforschung unter 220 Wirtschaftsjournalisten.Auf die Frage, welcher Politiker bei Wirtschafts- und Finanzthemen besonders kompetent sei, konnte Wirtschaftsminister Altmaier mit 51 % den Sieg erringen. Sein Kabinettskollege Scholz folgt mit 50 % knapp dahinter. Unter den Top 5 finden sich auch zwei FDP-Politiker und ein Grüner. So kommt Alexander Graf Lambsdorff auf 46 % noch vor seinem Parteivorsitzenden Christian Lindner (45 %). Auf dem fünften Platz folgt Robert Habeck (41 %) knapp vor seinem Parteifreund Cem Özdemir (40 %). Ausnahmetalent der SPDScholz scheint unter den Sozialdemokraten freilich ein wirtschaftspolitisches Ausnahmetalent zu sein. Denn in der Liste des Marktforschungsinstituts Doeblin, in der 18 Politiker aufgezählt werden, finden sich nur drei SPD-Politiker. Nach Scholz folgt Carsten Schneider, den 22 % der Wirtschaftsjournalisten für kompetent in der Sache halten. SPD-Parteichefin Andrea Nahles kommt mit unter 5 % der Stimmen sogar auf einen der Schlussränge. Da trifft es die Linkspartei besser. Sahra Wagenknecht halten 35 % der Befragten für in Wirtschaftsfragen kompetent. Damit schneidet Wagenknecht besser ab als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die 30 % der Stimmen bekommt.Die AfD schneidet hingegen besonders schlecht ab. Jörg Meuthen kommt nur auf 11 %, gefolgt von Alice Weidel mit 7 %. Alexander Gauland belegt mit unter 5 % ebenfalls einen der letzten Plätze. Bei der Befragung waren Mehrfachnennungen jeweils möglich.