Anstieg von 3,1 Prozent

Bauleistungen werden teurer

Bauleistungen verteuerten sich im August zwar erneut, doch verlief der Anstieg wie schon seit Anfang 2023 weniger dynamisch.

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ba Frankfurt

Im August haben die Preise für Bauleistungen an Wohngebäuden wieder etwas stärker zugelegt. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) legten die Preise für den Neubau konventioneller Wohngebäude im Jahresvergleich um 3,1% zu. Im Mai, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, lag die Jahresrate bei 2,7%. Gegenüber Mai kletterten die Baupreise im August um 0,7%. Seit 2023 verläuft der Preisanstieg im Trend weniger dynamisch.

Die Preisangaben beziehen sich dabei auf Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Mehrwertsteuer. Den Statistikern zufolge stiegen die Preise in sämtlichen Bereichen. Für Rohbauarbeiten waren 1,9% mehr fällig. Den größten Anteil – auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden – haben Beton- und Maurerarbeiten, deren Preise im Jahresvergleich um 0,9% bzw. 1,2% zulegten. Die Preise für Ausbauarbeiten lagen um 4,0% über Vorjahresniveau. Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) schlugen 3,7% stärker zu Buche als im Vorjahresmonat. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 5,0%.

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