Billiger Wohnen
Gute Neuigkeiten für Altenpfleger, Busfahrer, Krankenschwestern, Feuerwehrmänner und all die anderen, die es sich kaum mehr leisten können, in der britischen Metropole zu wohnen: Die Londoner Mieten lagen im Juli bei Neuverträgen um 0,5 % niedriger als ein Jahr zuvor, zumindest wenn man dem Countrywide Lettings Index Glauben schenkt, einem der zahllosen Indikatoren für den britischen Wohnimmobilienmarkt. Sinkende Mieten gab es in London zuletzt im November 2010. Seitdem sind sie um mehr als ein Drittel gestiegen. Der nun verzeichnete Rückgang von im Schnitt 7 Pfund pro Monat und Nase ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass mehr neue Wohnungen auf den Markt kamen. So blieb manchem Suchenden ein Wettbieten gegen andere Kandidaten erspart. Vermieter müssen sich dennoch keine Sorgen machen, Brexit hin oder her. Die hohen Immobilienpreise sorgen dafür, dass sich immer mehr Menschen kein Wohneigentum leisten können. Das Mietwohnungsangebot ist dagegen begrenzt. Richtig nach unten gehen wird es also nicht.hip