Die mittlerweile deutlich effizientere Verteilung der Impfstoffe gegen das Coronavirus haben in den USA die Neuinfektionen auf den tiefsten Stand seit Monaten gedrückt. Zwar sind seit Ausbruch der Pandemie mehr als 463000 Menschen an dem Virus gestorben, also jeder siebenhundertste Amerikaner. Nachdem Anfang Januar die Rekordzahl von täglich über 300000 Neuinfektionen erreicht wurde, ist die Zahl nun auf unter 100000 geschrumpft.

Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die regional unterschiedlichen Restriktionen. So gibt es in zwei Drittel der 50 US-Staaten eine Maskenpflicht. Ausnahmen bilden die meisten Südstaaten ebenso wie einige im mittleren Westen. Fast alle Firmen haben unter Beachtung von Kontaktbeschränken den Betrieb wieder aufgenommen. Entwarnung geben die Centers for Disease Control (CDC) aber nicht und erwarten, dass bis März die britische Corona-Variante in den USA die vorherrschende sein wird. Präsident Joe Biden hält an seinem Versprechen fest, dass bis September über 300 Millionen, also fast alle Bürger geimpft sein werden.