dpa-afx Luxemburg – Im Euroraum ist von steigenden Inflationsraten nach wie vor wenig zu sehen. Wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte, gingen die Preise auf Herstellerebene im März zum Vorjahr um 4,2 % zurück. Im Februar war bereits der gleiche Wert verzeichnet worden. Das war der stärkste Rückgang seit November 2009. Analysten hatten für März sogar eine leichte Beschleunigung des Preisrückgangs auf – 4,3 % erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise im März allerdings wieder leicht – um 0,3 % nach – 0,7 % im Februar. Am stärksten waren die Preisrückgänge im März abermals im Energiebereich.