lz/ku Frankfurt – Der Aufschwung in der Eurozone gewinnt an Fahrt und scheint sogar etwas stärker zu sein als zuletzt gemeldet. Das signalisieren die endgültigen Daten der Einkaufsmanagerumfrage. Der Industrieindex im Währungsraum stieg im März um 1,2 auf 52,2 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit zehn Monaten. Erfreulich ist vor allem, dass sich die Werte für Italien und Spanien auf um die 55 Zähler eingependelt haben.Allerdings enttäuscht Frankreich mit 48,8 Zählern. Unterdessen ist der Bankenkonsens für den Aktienmarkt leicht pessimistisch gestimmt. Laut dem ZEW-Prognosetest rechnen die Analysten bis Herbst mit einem leichten Rückgang des Index auf rund 11 900 Punkte.—– Berichte Seiten 5 und 13