Häusermarkt in China belebt sich
nh Schanghai – Der wegen der Coronakrise zeitweilig deutlich abgekühlte chinesische Wohnimmobilienmarkt kommt immer besser in Schwung. Im April konnte die Verkaufstätigkeit am Häusermarkt erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder an das Vorjahresniveau anknüpfen. Gleichzeitig gibt es ein kräftigeres Anziehen der Wohnimmobilienpreise. Nach Angaben des Pekinger Statistikbüros legten die Durchschnittspreise für Neuwohnungen in den insgesamt unter Beobachtung stehenden 70 größten Städten des Landes um 0,42 % gegenüber Vormonat zu. Im März hatte der Anstieg 0,13 % betragen. Im Sekundärmarkt sah man im April eine Teuerung von 0,22 %, nach 0,05 % im März. Die jüngste Entwicklung gilt als ein Reflex einer zunehmenden wirtschaftlichen Erholung im Reich der Mitte mit einem zuletzt kräftigen Anschwellen der Kreditvergabetätigkeit.