Regierungsberater
det – Der Nationalökonom Howard F. Rosen (57) gilt in den USA als Koryphäe bei arbeitsmarkt- und handelspolitischen Fragestellungen. Er war Mitbegründer und stellvertretender Direktor des Peterson Institute for International Economics in Washington. Zuvor war er Exekutivdirektor des Competitive Policy Council, einem Beratungsgremium, das unter Präsident Bill Clinton Vorschläge zur Förderung der US-Exportwirtschaft entwarf. Auch diente Rosen in leitenden Funktionen im gemeinsamen Wirtschaftsausschuss des Kongresses und war zudem Mitverfasser des US-Handelsgesetzes von 2002. In handels- und arbeitsmarktpolitischen Fragen hat der Absolvent der George-Washington-Universität neben der US-Regierung auch die Weltbank, die OECD, den Finanzausschuss des US-Senats sowie mehrere regionale Entwicklungsbanken beraten.