ab – Das Rennen um den Vorsitz im Wasserstoffrat der Bundesregierung hat Katherina Reiche, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Eon-Tochter Westenergie, gemacht. Auf seiner konstituierenden Sitzung verständigte sich das 25-köpfige Gremium auf Reiche als Vorsitzende, wie Eon mitteilte. Dem Rat gehören in erster Linie Vertreter der Unternehmen an, die als Empfänger der Milliarden aus den staatlichen Förderprogrammen in Frage kommen. Mit der nationalen Wasserstoffstrategie hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, einen Rahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und die Weiterverwendung von Wasserstoff abzustecken. “Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Deutschland bei Wasserstoffstrategien eine Vorreiterrolle in der Welt einnimmt”, sagte Reiche.