Schuldenberg der Eurozone schmilzt
arp Frankfurt – Der Schuldenberg in der Eurozone ist leicht abgeschmolzen. Zum Ende des dritten Quartals 2018 belief er sich auf 86,1 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP), wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte. Im zweiten Quartal hatte der Bruttoschuldenstand des Staatssektors noch 86,3 % des BIP betragen, im Vergleichsquartal des Vorjahres lag er bei 88,2 %.Die höchsten Verschuldungsquoten im Verhältnis zum BIP wurden in Griechenland (182,2 %), Italien (133,0 %), Portugal (125,0 %) Zypern (110,9 %) und Belgien (105,4 %) verzeichnet. Die niedrigsten Verschuldungsquoten hatten Estland (8,0 %) und Luxemburg (21,7 %). Schuldverschreibungen machten 81,2 % des öffentlichen Schuldenstands des Euroraums aus, Kredite trugen 15,7 %, Bargeld und Einlagen 3,1 % bei.