Studie: Mehr Wachstum bei mehr Investitionen
Zu geringe öffentliche Investitionen seit der Finanzkrise haben das Wirtschaftswachstum im Euroraum laut einer Studie spürbar gebremst. Wären mehr öffentliche Investitionen getätigt worden, hätte dies für die Länder erhebliche Wachstums- und Wohlstandsgewinne mit sich gebracht, teilte die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung mit. Von einer kombinierten Investitions- und Lohnpolitik würden insbesondere die vier großen Euro-Volkswirtschaften profitieren. Es fehlten noch immer wirtschafts- und finanzpolitische Instrumente, um die Eurozone im Fall einer erneuten Krise effektiv zu stabilisieren, kritisierten die Studienautoren.dpa-afx