Kryptowährungen

Türkei verbietet Zahlungen mit Bitcoin & Co.

Die türkische Zentralbank verbietet Zahlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Der Handel mit digitalen Währungen und das Bezahlen damit führten möglicherweise zu „irreparablen“ Schäden, erklärte die Behörde am Freitag. Zuletzt hatten immer...

Türkei verbietet Zahlungen mit Bitcoin & Co.

Reuters Ankara

Die türkische Zentralbank verbietet Zahlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Der Handel mit digitalen Währungen und das Bezahlen damit führten möglicherweise zu „irreparablen“ Schäden, erklärte die Behörde am Freitag. Zuletzt hatten immer mehr Geschäfte in der Türkei Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptiert.

Betroffen von der neuen Regel, die ab Ende April gelten soll, seien direkte und indirekte Zahlungen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen, schrieb die Zentralbank in ihrem Amtsblatt. Kryptowährungen unterlägen keiner Regulierung und Aufsicht durch eine Notenbank und hätten daher hohe Risiken. Die Nutzung des digitalen Gelds könne bei Konsumenten und Händlern zu Verlusten führen. Zudem hat die Zentralbank Sorge, dass durch Cyberdevisen die türkische Lira weiter unter Druck gerät. Sie hat in den vergangenen Jahren deutlich an Wert verloren. Vor wenigen Tagen hatte der Autohändler Royal Motors, der Rolls-Royce und Lotus in der Türkei vertreibt, Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert.