US-Erzeugerpreise im Juni unverändert
det Washington – In den USA sind die Preise auf Produzentenebene im Juli gegenüber dem Vormonat zum ersten Mal seit sieben Monaten unverändert geblieben. Die leichte Verteuerung bei Waren wurde durch einen Rückgang bei Dienstleistungen ausgeglichen. Erwartet hatten Volkswirte, dass die Preise wie auch im Juni um 0,3 % anziehen würden. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres kletterten die Preise, die Produzenten in Rechnung stellen, um 3,3 %. Im Juni war ein Plus von 3,4 % gemessen worden. Die Kernrate, welche Energie, Lebensmittel und Handelsleistungen ausklammert, legte im Jahresvergleich um 2,8 % zu.Auf andauernde Stärke am Arbeitsmarkt deutet derweil der erneute Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosengeld hin. Vergangene Woche sanken die Erstanträge nach Angaben des Arbeitsministeriums um 6 000 auf 213 000. Der aussagekräftigere Vierwochenschnitt verharrte fast unverändert bei 214 250. Jeder Wert unter 300 000 signalisiert eine Expansion am Arbeitsmarkt. Laut Handelsministerium nahmen die Lagerbestände im Großhandel im Juni um 0,1 % zu und blieben hinter den Erwartungen von Analysten zurück, die einen Zuwachs um 0,3 % prognostiziert hatten.