det Washington – Eine dramatische Wende bei den noch nicht abgeschlossenen, aber bereits vertraglich vereinbarten Eigenheimverkäufen in den USA lässt die Beteiligten hoffen, dass der Häusermarkt die schlimmsten Folgen des Coronavirus überstanden haben könnte. Laut Maklerverband NAR stieg die Zahl im Mai um 44,3 %, das ist die deutlichste Zunahme seit Beginn der Erhebungen 2001. Im April hatte die Organisation einen Rückgang um 21,8 % gemessen. Der Chefökonom des Verbands, Lawrence Yun, sprach von einem “spektakulären Umschwung”. Die Zahlen deuteten darauf hin, dass “der Häusermarkt eine gesamtwirtschaftliche Erholung anführen könnte”. Hauptgrund für die Wende sei die Öffnung der Wirtschaft, so Yun.