WertberichtigtFachkräftemangel

Das Büro als Wettbewerbsvorteil

Dass das Homeoffice ein etablierter Einsatzort für viele Schreibtischarbeiter ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Den Wert von attraktiven Präsenz-Arbeitsplätzen sollten Unternehmen deswegen aber nicht unterschätzen.

Das Büro als Wettbewerbsvorteil

Fachkräftemangel

Das Büro als Wettbewerbsvorteil

kro Frankfurt

"Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben", lautet das wenig überraschende Fazit einer Ifo-Umfrage, der zufolge jede elfte deutsche Firma ihre Büroflächen wegen des Trends zur Heimarbeit reduzieren will. Vor allem in der Autoindustrie, in der Rundfunkbranche, der IT-Branche und in der Werbung planen viele Unternehmen, ihre Büros zu verkleinern. Sie sollten dabei behutsam vorgehen – und den Wert ihrer physischen Arbeitsplätze nicht unterschätzen. Denn nur weil sich Homeoffice für viele als praktisch erwiesen hat, ist das langfristige Ausmaß noch keinesfalls absehbar. So gibt es immer wieder Umfragen, die zeigen, dass Beschäftigte durchaus gern ins Büro gehen. Eine kommt frisch vom Londoner VC-Investor Eight Roads, der 2.000 junge Tech-Arbeiter in Europa zu ihren bevorzugten Arbeitsmodellen befragt hat. Das Ergebnis: Europaweit will eine Mehrheit von 56% an mindestens vier Tagen in der Woche ins Büro. In Deutschland sind es sogar noch mehr. Wer die begehrten IT-Fachkräfte zu sich locken will, braucht also zwangsläufig vernünftige Räumlichkeiten.

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