Dass es bei Immobilien um die Lage geht, ist eine Binsenweisheit. Auf besondere Aspekte dieses Kriteriums hat das Immobilienunternehmen Prea hingewiesen. Es warnt ausdrücklich vor den Folgen des Geburtenkollapses für den Wohnungsbau und die Wohnungsinvestitionen in Deutschland. In einer Studie wurden Geburten, Sterberate, Wanderungen und wirtschaftliche Entwicklung ausgewertet. Die Schlussfolgerung lautet: Einige Regionen und Städte sollten Investoren dringend meiden. Genannt werden die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen, deren Bevölkerung deutlich zurückgeht. Aber auch Standorte wie Neuss, Trier und Moers, wo sich Wohninvestments vermutlich nicht mehr lohnen. Wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner. Die Metropolregionen um München, Nürnberg, Berlin, Hamburg und Frankfurt werden zulegen, aber auch Regensburg, Potsdam und Leipzig sind attraktiv, da diese Städte die vorderen Plätze bei der Bevölkerungsentwicklung einnehmen werden. Der Geburtenrückgang als Risiko für den Leerstand, ein neuer Blick auf Immobilieninvestments.