Über Kindererziehung wird viel gestritten, auch in der sonst so gesitteten Familie der Kreditgenossen. „Teo“ heißt der Rotzlöffel einiger Sparda-Banken, von den gestressten Eltern mit viel Geld gepampert. Wenn er groß ist, will er nicht nur eine App mit einem breiten Angebot an Funktionen sein, sondern auch von vielen Finanzadressen genutzt werden und den Online-Handel umfassend einbinden. „Pia“ heißt das Mädel der PSD Banken, die als ergänzte Plattform den Bankkunden Informationen rund um die Immobilie anbieten soll und somit weniger umfassende Träume hegt. Die Kreditgenossen werden beide Ansätze mit Interesse verfolgen, geht es doch um die strategisch wichtige Frage, was genau ein Geldhaus jenseits des klassischen Bankgeschäfts den Kunden bieten muss. Einen Rat legt das Forschungsinstitut CFin den Eltern ans Herz: Eine Umfrage für die PSD Banken hat nämlich gezeigt, dass Kunden vor allem auf eine leichte Bedienung Wert legen – „Usability schlägt Funktion“, sagt der verantwortliche Experte Jens Kleine dazu. Damit die Kinder ­ groß werden, müssen sie also ihre Hausaufgaben machen.