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Ein Konzern in Bewegung

Fresenius hat noch viele Baustellen, doch Fortschritte sind zunehmend zu erkennen.

Ein Konzern in Bewegung

Fresenius

Ein Konzern
in Bewegung

swa Frankfurt

Der vor gut einem Jahr bei Fresenius angetretene CEO Michael Sen hat in dem Gesundheitskonzern auf vielen Baustellen zu tun – und er bewährt sich im Multitasking. Dabei stellt er den Konzern nicht auf den Kopf, bringt ihn aber gehörig in Bewegung. Köpfe rollen, Einsparungen werden beschleunigt, der Portfolioumbau läuft, die strategischen Ziele sind klar definiert, vor allem aber kommt das organische Wachstum voran. Nach ersten Lichtblicken im zweiten Quartal untermauert die Entwicklung in den Monaten danach, dass Fresenius stabil auf einem guten Weg ist. Sogar die in der Vergangenheit in guter Regelmäßigkeit gepflegte Tradition, die Prognose übers Jahr anzuheben, wird wiederbelebt. Der Weg zu früheren Börsenbewertungen ist allerdings noch weit, hier erwartet der Markt mehr Einsatz vom neuen Management. Doch die Wertschätzung scheint immerhin so ausgeprägt, dass die Investoren dem Unternehmen mit Blick auf Schuldenabbau und Inanspruchnahme von Staathilfe sogar einen Dividendenverzicht nicht mehr generell übel nehmen.

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