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Lehren aus der Start-up-Welt

Unternehmen tun im "War for Talents" so Einiges, um die begehrten Fachkräfte an sich zu binden. Sie können aber durchaus auch mal schauen, wie Start-ups die Sache angehen. Denn dort ist die Mitarbeiterzufriedenheit laut einer Umfrage deutlich höher als in der etablierten Wirtschaft.

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kro Frankfurt

Gestiegene Kosten hin oder her – für zahlreiche Unternehmen ist der Personalmangel noch immer das Dauerproblem Nummer 1. Viele Firmen haben bereits kreative, teils schon abstruse Wege eingeschlagen, um an die begehrten Fachkräfte zu kommen: Sie machen tanzend auf Tiktok auf sich aufmerksam, bewerben sich selbst bei potenziellen Mitarbeitern oder haben Bewerbern für die Teilnahme an Bewerbungsgesprächen auch schon mal Geld gezahlt. Um im „War for Talents“ an Attraktivität zu gewinnen, kann sich aber auch ein Blick in die deutsche Start-up-Szene lohnen. Denn dort sind die Mitarbeitenden deutlich zufriedener als in etablierten Unternehmen, wie eine Umfrage vom Start-up-Verband und von Accenture gezeigt hat. Die Anziehungskraft speist sich aus einer hohen Flexibilität, persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und der Überzeugung, etwas Sinnvolles zu tun. Etablierte Firmen könnten vor diesem Hintergrund ziemlich sicher noch einiges von Start-ups lernen. Dass gerade in Deutschland noch so wenig Kooperation zwischen beiden Seiten stattfindet, verwundert immer wieder.

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