Industriegase

Linde lässt nicht locker

Für Linde läuft es wie am Schnürchen: Wieder einmal legt der amerikanisch-deutsche Industriegase­konzern einen Quartalsbericht mit stolzen Zahlen vor, und wieder einmal verbessern sich die Ertragsaussichten, was der Vorstand in eine erhöhte...

Linde lässt nicht locker

Für Linde läuft es wie am Schnürchen: Wieder einmal legt der amerikanisch-deutsche Industriegase­konzern einen Quartalsbericht mit stolzen Zahlen vor, und wieder einmal verbessern sich die Ertragsaussichten, was der Vorstand in eine erhöhte Prognose ummünzt. Grund dafür ist zum einen die Robustheit des Geschäfts – sogar in der Coronakrise, in der Krankenhäuser auf der ganzen Welt viel Sauerstoff brauchen. Hinzu kommt die Marktmacht des führenden Unternehmens in einem Oligopol mit gerade einmal drei global tätigen Konzernen. Abzulesen ist dies an den stetigen Preiserhöhungen, die Linde durchsetzt. Etwa 2% sind es von Jahr zu Jahr. Schließlich profitiert Linde von der Fusion, die zumindest von außen gesehen reibungslos läuft. Das amerikanische Modell, kontinuierlich die Rendite zu steigern, löste das Vorgehen der Linde AG ab, bisweilen hektisch mit Effizienzprogrammen auf eine schwindende Ertragskraft zu reagieren: In der Linde plc wird unablässig in vielen Projekten und jeden Tag aufs Neue daran gearbeitet, die Rendite zu steigern.

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