Opioid-Vergleich

Arzneimittelhersteller zahlen 26 Mrd. Dollar

Zur Beilegung von Rechtsstreits rund um die Opioid-Krise in den USA haben drei Pharmagroßhändler sowie Hersteller Johnson & Johnson laut Insidern einem milliardenschweren Vergleich zugestimmt.

Arzneimittelhersteller zahlen 26 Mrd. Dollar

Wegen ihrer Rolle in der Opioid-Krise in den USA haben sich einem Insider zufolge der Hersteller Johnson & Johnson(J&J) sowie drei US-Arzneimittelgroßhändler auf einen milliardenschweren Vergleichsvorschlag zur Beilegung von Klagen geeinigt. Die Pharmahändler McKesson, Cardinal Health und AmerisourceBergen würden demnach zusammen 21 Mrd. Dollar und J&J 5 Mrd. Dollar zahlen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

In dem Verfahren geht es um den Vorwurf, dass Hersteller und Pharmahändler durch die Verschreibung und den Vertrieb von opioidhaltigen Schmerzmitteln dazu beigetragen hätten, dass nach Erkenntnissen des Staates mehr als 450.000 Amerikaner von 1997 bis 2018 an einer Überdosis der Medikamente gestorben sind. Mehr als 3000 Klagen liegen deswegen vor.

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