Energiekonzern

Eon erhöht Prognose

Das im ersten Halbjahr 2021 recht kühle Wetter und der daraus folgende höhere Gasabsatz hat dem Energieversorger in die Hände gespielt. Auf dieser Basis kann Eon seine Ergebnisprognose anheben.

Eon erhöht Prognose

Der Energiekonzern Eon hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. So habe das Unternehmen Aufwendungen für den Erwerb von Reststrommengen zurückerhalten, teilte Eon am Mittwoch in Essen mit. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll 4,4 bis 4,6 Mrd. Euro betragen, nach zunächst erwarteten 3,8 bis 4,0 Mrd. Euro. Beim bereinigten Nettoergebnis geht Eon nun von 2,2 bis 2,4 Mrd. Euro aus. Zuletzt hatte das Management 1,7 bis 1,9 Mrd. Euro avisiert.

Im ersten Halbjahr profitierte Eon von einem kühlen Wetter und einem daraus folgenden höheren Gasabsatz. Zudem verbesserte sich das Vertriebsgeschäft deutlich, etwa durch Kosteneinsparungen in Großbritannien. Der Umsatz erhöhte sich um 8% auf 33 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stieg um 45% auf 3,2 Mrd. Euro. Das bereinigte Nettoergebnis lag mit 1,8 Mrd. Euro 86% über Vorjahr.

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