Das Ende der Managementholding im Heimatmarkt Deutschland hat auch Folgen im Vorstand der Allianz Deutschland AG. Fabio De Ferrari scheide Ende März auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus, teilte die Allianz mit. De Ferrari (Jahrgang 1965) arbeitete seit dem Jahr 2012 für den Versicherer und agierte seit Oktober 2018 als Chief Operating Officer für die deutsche Holding der Allianz. Klaus-Peter Röhler, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG, nahm im Gespräch mit der Börsen-Zeitung nicht explizit Stellung zu der Frage, ob De Ferrari mit dem Umbau nicht einverstanden gewesen sei. Er widme sich künftig Aufgaben außerhalb des Konzerns, sagte Röhler lediglich. Als Vorstand habe De Ferrari die Transformation seines Ressorts Operations entscheidend vorangetrieben.