swa – Die Kanzlei Linklaters gibt sich eine neue Führungsspitze. Mit Wirkung zum 1. März 2021 wird die Betriebswirtin Astrid Altmann Forbes die Rolle der Regional COO Germany übernehmen und gleichzeitig Mitglied des German Executive Committees. Gemeinsam mit Senior Partner Andreas Steck wird sie die Geschäfte in Deutschland lenken, teilt die Kanzlei mit. Sie folgt auf Stefan Schwarz, der fast acht Jahre in der Position arbeitete und nun in die globale Rolle des Director Legal Operations wechseln wird. Künftig verantwortet er weltweit die Bereiche Alternative Legal Services, Innovation & Efficiency und Knowledge & Learning. Schwarz werde diese Position von Düsseldorf aus wahrnehmen. Er sei erster globaler Functional Head von Linklaters außerhalb Großbritanniens.

„Astrid Altmann Forbes hat in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche kreative und zukunftsweisende Impulse zur Weiterentwicklung unserer deutschen Praxis gesetzt“, sagt Steck und ergänzt: „Mit ihrer umfassenden und vielschichtigen Expertise wird sie in ihrer neuen Funktion die strategische und operative Ausrichtung unserer Kanzlei entscheidend mitprägen.“

Altmann Forbes verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Kanzleimarkt. Bevor sie 2018 als Head of Strategy, Business Development & Marketing zu Linklaters wechselte, war sie mehr als zehn Jahre Director Strategy & Business Development für die Sozietät Gleiss Lutz.

Zuvor leitete sie die BD- und Marketingaktivitäten der US-Kanzlei Covington & Burling in Europa und war für Freshfields Bruckhaus Deringer in globalen Rollen in London tätig. Nach ihrer Ausbildung zum Europa-Betriebswirt an der privaten Hochschule International School of Management (ISM) startete sie ihre Laufbahn als Conference Manager für den britischen Eventmanager Terrapinn.