Brigl wird Chef von BCG Deutschland
jh
Michael Brigl (47) wird am 1. Januar neuer Deutschlandchef der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG). Er ist der Nachfolger von Matthias Tauber, der dann für das Geschäft in Europa, dem Mittleren Osten, Südamerika und Afrika verantwortlich sein wird. Brigls Aufgabe umfasst auch die Zuständigkeit für Österreich, Polen, die Schweiz, Tschechien und Ungarn. Bisher leitet er das Beratungsgeschäft mit institutionellen Investoren und Private-Equity-Gesellschaften in Europa und dem Mittleren Osten.
Der Diplom-Betriebswirt startete seine Karriere beim Konkurrenten PwC Consulting in London. Seit 2005 ist er für BCG tätig und arbeitet vom Münchner Büro aus. 2013 wurde er zum Partner ernannt, sieben Jahre später zum Senior Partner. Seit 2015 ist er in der globalen Führung der Sparte „Principal Investors und Private Equity“ und seit 2018 verantwortlich für das Geschäft mit institutionellen Investoren und Private Equity in Europa. Unter seiner Führung habe sich der Umsatz dieser Einheit in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt, teilt BCG mit. Brigl sei international vernetzt und verstehe es, diverse Teams über regionale und fachliche Grenzen hinweg zu nachhaltigem Erfolg für die Kunden zu führen, sagt der bisherige Deutschlandchef Tauber.