Credarate-Chef Müller-Masiá geht
Credarate-Chef
Müller-Masiá geht
fir Frankfurt
Der Chef des Kölner Dienstleisters Credarate Solutions geht. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Christoph Müller-Masiá, werde das Unternehmen zum 30. Juni 2025 verlassen, „um sich anderen Aufgaben zuzuwenden“, wie es in einer Mitteilung von Mittwoch heißt. Credarate ist ein Anbieter von Lösungen im Risikomanagement, der sich vor allem an Finanzdienstleister richtet.
Neue Tätigkeiten „mit einem stärkeren gesellschaftlichen Impact“
Müller-Masiá steht seit 16 Jahren an der Spitze der Gesellschaft, wie sein Linkedin-Profil ausweist. Zuvor war er sechs Jahre Bereichsleiter bei der IKB gewesen. „Nach mehr als 30 herausfordernden und facettenreichen Jahren in der Finanzwirtschaft strebe ich für meine weitere Lebensplanung danach, mich neuen Aufgaben mit einem stärkeren gesellschaftlichen Impact zu widmen, für die bisher kaum Zeit war", wird er in der Mitteilung zitiert. Beiratsvorsitzender Thomas A. Lange kommentierte das mit den Worten: „Verschiedene Gespräche vermochten nicht, ihn von seiner Entscheidung abzubringen, was wir außerordentlich bedauern.“
Thomas Siwik tritt 2025 in Geschäftsführung ein
Geschäftsführer Philipp Michels und der zum 1. Januar 2025 bestellte Thomas Siwik werden das Unternehmen künftig führen.
Siwik kam 2020 zu Credarate, wo er die Unternehmensentwicklung leitet und auch Compliance und Personal verantwortet. Zuvor habe er mehr als 20 Jahre Banken im Risikomanagement und in der Bilanzierung von Finanzinstrumenten beraten. Von 2009 an war er den Angaben zufolge Partner bei Deloitte, später dann bei PwC.