Deutsche Bank stärkt ihre Schlagkraft in M&A
bg
Die Deutsche Bank nimmt in der Investmentbank auf personeller Ebene einige Veränderungen im Zuschnitt der Zuständigkeiten vor, um ihre Fähigkeiten in der grenzüberschreitenden Beratung für europäisches und globales M&A zu verbessern. Einer internen Mitteilung vom Dienstag zufolge wird Berthold Fürst zum Global Co-Head of M&A befördert, behält aber Verantwortung für die Region EMEA ohne Großbritannien. Das unterstreiche die Bedeutung des Heimatmarktes, heißt es. Fürst wurde im Herbst 2019 die Verantwortung für die Kundenbetreuung und -beratung in der Region übertragen, um weitere Marktanteile im Heimatmarkt zu gewinnen.
Neben Fürst wird auch Bruce Evans zum Global Co-Head of M&A ernannt. Dabei soll er seine Erfahrung in der Beratung global aktiver Firmen einbringen, um das Wachstum im Beratungsgeschäft voranzutreiben. Evans ist bislang Head of M&A Americas und stieß vor Jahren von Goldman Sachs zu den Frankfurten.
Der Leiter der Investmentbank im deutschsprachigen Raum, Patrick Frowein, wird außerdem Chairman of Investment Banking Coverage & Advisory, was ihm ermöglichen soll, sein weitreichendes und tiefes Netzwerk zu den Firmenvorständen zu pflegen sowie die Beziehungen zu den wichtigsten Kunden der Region noch zu vertiefen. Henrik Johnsson wird zum Co-Head Investment Banking EMEA ernannt, um die regionale Abdeckung von Industrien besser zu vereinheitlichen. Johnsson bleibt Global Co-Head bei Capital Markets zusammen mit Sean Murphy. Er, Fürst und Frowein sind ebenfalls weiterhin Mitglieder des Führungszirkels der Investmentbank, wobei Mark Fedorcik die globale Investmentbank führt.
(Börsen-Zeitung,