Wertpapierdienstleister

Elisabeth Roegele berät Start-up

Die frühere BaFin-Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele hat einen Posten im Beratungsgremium der Schweizer Investment-Boutique Rubinstein und Schmiedel angenommen.

Elisabeth Roegele berät Start-up

wbr

Die frühere BaFin-Exekutiv­direktorin für die Wertpapieraufsicht, Elisabeth Roegele, hat einen Posten im Beratungsgremium der Investment-Boutique Rubinstein und Schmiedel angenommen. Das Schweizer Fintech wurde 2019 gegründet und hat sich auf die Entwicklung KI-gestützter Kapitalanlagen spezialisiert. Erst kürzlich hatte die Firma Michael Völter als Präsident des Verwaltungsrates engagiert. Völter war zuletzt Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse. Die 54-jährige Elisabeth Roegele begann ihre Karriere 1995 in der Rechtsabteilung der Bausparkasse Schwäbisch Hall. 1996 wechselte sie in die Börsenaufsichtsbehörde des Landes Hessen. Von 2000 bis 2004 war Roegele als Geschäftsführerin der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse tätig, ab 2001 war sie zusätzlich Mitglied des Vorstands der Börse Stuttgart. Von 2004 an war sie erstmals bei die BaFin tätig. 2006 übernahm sie bei der DekaBank die Rolle des Chefsyndikus. Im Mai 2015 kehrte sie als Exekutivdirektorin zur BaFin zurück. Roegele hat die BaFin im April 2021 verlassen. Die ehemalige BaFin-Vizechefin stand seit dem Zusammenbruch von Wirecard im Juni 2020 in der Kritik.

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