Die Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat den Frankfurter Partner Jörg Herwig zum Chef der deutschen Praxisgruppe Private Equity & Funds ernannt. Er ist Nachfolger von Matthias Jaletzke, der diese Rolle seit 2017 ausgeübt hat. Herwig hat seine neue Funktion zum Monatsanfang übernommen.

Der Rechtsanwalt kam 2015 als Counsel von Skadden Arps Slate Meagher & Flom zu Hogan Lovells. Seit 2018 ist er Partner und Notar im Frankfurter Private-Equity-Team. Wie Hogan Lovells weiter mitteilt, leitet er jetzt ein Team von 24 Anwälten.

Herwig verfüge über mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Private Equity sowie Mergers & Acquisitions. Er berät vor allem Private-Equity- und Infra-Fonds bei Übernahmen, Akquisitionen, Auktionsverfahren, Veräußerungen, Carve-outs, Zusammenschlüssen und Restrukturierungen. Zu seinen Kernthemen gehören Managementbeteiligungsprogramme, Gesellschaftervereinbarungen sowie Garantie- und Schadenersatzversicherungen, insbesondere in den Branchen Life Science/Healthcare, Infrastruktur, Technologie und Medien, Immobilien und Auto.

Studiert hat Herwig an den Universitäten Passau und Nottingham. Die globale Private-Equity-&-Funds-Praxis, der Jaletzke ab Juli 2020 ebenfalls vorstand, leitet seit 1. April der Londoner Partner Ed Harris. Jaletzke bleibe der Kanzlei erhalten, ergänzt eine Sprecherin. Nach sechs Jahren als Leiter der deutschen Praxisgruppe wolle er sich wieder voll und ganz auf die Mandatsarbeit konzentrieren.