Hümpfner rückt an die Spitze der Volksbank in Karlsruhe
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Matthias Hümpfner (46) übernimmt zum 1. Juli den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden von Andreas Lorenz (62), der in den Ruhestand geht. Damit rückt Hümpfner an die Spitze eines Instituts, das durch anstehende Fusionen mit der VR Bank Enz plus (Remchingen) und der Volksbank Pforzheim kurz davor steht, Baden-Württembergs größte Volksbank und die Nummer 8 bundesweit zu werden. Die Gesamtbank kommt dann auf eine Bilanzsumme von 11 Mrd. Euro und rund 173000 Mitglieder sowie 380000 Kunden.
Wie die Vereinbarungen der drei Fusionshäuser vorsehen, wird Hümpfner auch in der neuen gemeinsamen Bank an der Spitze stehen. „Im Sinne eines geregelten und reibungslosen Übergangs haben wir uns dazu entschlossen, die Nachfolge für den Vorsitzenden des Vorstands bereits zum jetzigen Zeitpunkt festzulegen“, sagte Martin Greß, Aufsichtsratschef der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden. Hümpfner wurde am 1. Oktober 2020 zum Vorstand der früheren Volksbank Baden-Baden Rastatt bestellt, ehe er im Zuge der Fusion mit der Volksbank Karlsruhe in den Vorstand der heutigen Volksbank Karlsruhe Baden-Baden wechselte. Zuvor arbeitete der diplomierte Bankbetriebswirt und Diplomkaufmann seit 1998 lange in unterschiedlichen Führungspositionen für die DZ Bank, wo er zuletzt als Bereichsdirektor tätig war. Der dreifache Familienvater gilt als Experte für mittelständische Firmenkunden, dem strategisches Denken vertraut ist.