Jürgen Wiedmann verlässt Helaba Invest
Jürgen Wiedmann
verlässt Helaba Invest
fir Frankfurt
Jürgen Wiedmann zieht sich aus der Helaba Invest zurück. Der 55-Jährige verlasse die Gesellschaft auf eigenen Wunsch und „im besten gegenseitigen Einvernehmen“ Ende März, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, teilte die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) am Freitag mit. Die Helaba Invest ist eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Frankfurt, die im institutionellen Assetmanagement aktiv ist. Sie beschäftigt rund 400 Menschen.
Seit 2012 in der Landesbank
Der promovierte Wirtschaftsmathematiker Wiedmann ist seit Oktober 2020 Mitglied der Geschäftsführung und als Chief Operating Officer/Chief Risk Officer für Informationstechnologie, Fondsadministration, Reporting und Risikosteuerung zuständig. Zuvor war er vom Jahr 2012 an in der Muttergesellschaft Helaba tätig, wo er als Bereichsleiter Handelsabwicklung/Depotservice sowie Informationstechnologie agierte. 2019 und 2020 hat er den Angaben zufolge ein bankumfassendes Transformationsprogramm gesteuert.
Helaba-Vorstandsmitglied Hans-Dieter Kemler, der für die Helaba Invest verantwortlich ist, dankte Wiedmann für „die langjährige sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit“ und wünschte ihm für die berufliche wie persönliche Zukunft alles Gute. Er habe in verschiedenen Funktionen einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Konzerns geleistet. Der vierköpfigen Geschäftsführung der Helaba Invest gehören noch Hans-Ulrich Templin als Sprecher sowie Dirk Krupper und Olaf Tecklenburg an.