scd – Das Heidelberger Software- und Beratungshaus SNP (Schneider-Neureither & Partner) erhält namhaften Zugang im Verwaltungsrat. Mit Klaus Kleinfeld ist der ehemalige CEO von Siemens, Alcoa und Arconic neu in das Aufsichtsgremium und mittlerweile zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Kleinfeld ist Mitglied einer Investorengruppe, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung der SNP eine substanzielle Beteiligung aufgebaut hatte. Mit Kleinfeld wurde auch der Heidelberger Rechtsanwalt Karl Biesinger von der Hauptversammlung mit großer Stimmenmehrheit neu in den Verwaltungsrat gewählt. Mit Kleinfeld und Biesinger kämen “zwei Persönlichkeiten in den Verwaltungsrat, die deutlich machen, dass sich SNP auf dem Weg in die nächste Wachstumsphase befindet”, sagte Andreas Schneider-Neureither, CEO und Verwaltungsratsvorsitzender von SNP, über die geplanten Personalveränderungen im April. SNP erwartet im laufenden Jahr einen prozentual knapp zweistelligen Umsatzanstieg auf 145 bis 150 Mill. Euro. Allerdings waren Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestand im Auftaktquartal 2019 noch allesamt rückläufig.