Der frühere Co-Geschäftsführer von Main Incubator, Michael F. Spitz, ist Co-Vorstandschef des Blockchain-Fintechs 360X. In seinem Linkedin-Profil bezeichnet sich Spitz zudem als Gründer des vom Chef der zur Deutschen Börse gehörenden Devisenhandelsplattform 360T, Carlo Kölzer, ins Leben gerufenen und geführten Start-ups. Über den Marktplatz 360X sollen Investoren die Möglichkeit erhalten, via Blockchain digitale Anteile an Vermögenswerten zu erwerben (Non-Fungible Token/NFT). „Dazu starten wir mit Handelsplätzen für Kunstwerke und Immobilien“, hatte Kölzer vor Kurzem anlässlich des Einstiegs von Deutscher Börse und Commerzbank bei 360X gesagt (vgl. BZ vom 30. April). Es sollen ihm zufolge schon bald weitere Anlageklassen folgen. Die realen Vermögenswerte sollen den Angaben zufolge investier- und handelbar gemacht werden, indem sie auf der Blockchain abgebildet werden, „um Investoren den Zugang zu erleichtern und das zugrundeliegende Asset auch aufteilen zu können“.

Die Commerzbank-Tochter Main Incubator hat diese Woche mitgeteilt, dass Spitz zu Jahresbeginn ausgeschieden war. Seine Nachfolge hat Kai Werner angetreten, der zusammen mit Matthias Lais die Geschäfte führt.         (Börsen-Zeitung,