In den N26-Aufsichtsrat zieht der Start-up-Investor und frühere Partner von PricewaterhouseCoopers (PwC), Peter Kleinschmidt, ein. Er folgt auf Julian Deutz, der sich nach zwei Jahren in dem Kontrollgremium auf seine zahlreichen beruflichen Verpflichtungen fokussieren wolle, wie die Digitalbank am Mittwoch mitteilte.

Kleinschmidt verfüge über jahrzehntelange Expertise im Finanzwesen und arbeitete den Angaben zufolge bei PwC knapp 30 Jahre lang als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Neben der Prüfung der Jahresabschlüsse von Banken gehörte demnach die Beratung in den Feldern IT-Risikomanagement, Geldwäschebekämpfung, Governance, Compliance und Digitalisierung zu seinen Kernaufgaben.

Im N26-Aufsichtsrat wird Kleinschmidt als Vorsitzender des Prüfungs- und Risikoausschusses tätig sein. Dem Gremium gehören des Weiteren der Vorsitzende Marcus W. Mosen sowie Jörg Gerbig, Barbara Roth und Déborah Carlson-Burkart an.

Mosen dankte Deutz für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und würdigte Kleinschmidts Erfahrung als Wirtschaftsprüfer und Berater: „Wir freuen uns sehr, künftig jemanden mit solch umfassender Erfahrung an Bord zu haben“, sagte Mosen.