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Oetken will N26 verlassen

lee - Das Berliner Fintech-Unternehmen N26 ist auf der Suche nach einem neuen Finanz- und Risikochef für seine Bank-Tochter N26 Bank. Das Unternehmen bestätigte am Dienstag einen Bericht von "Finanzszene.de", demzufolge sich der ehemalige HSH-Banker...

Oetken will N26 verlassen

lee – Das Berliner Fintech-Unternehmen N26 ist auf der Suche nach einem neuen Finanz- und Risikochef für seine Bank-Tochter N26 Bank. Das Unternehmen bestätigte am Dienstag einen Bericht von “Finanzszene.de”, demzufolge sich der ehemalige HSH-Banker Matthias Oetken noch in diesem Jahr beruflich neu orientieren möchte. Anfang des Monats hatte N26 mit der Nachricht eines rasanten Kundenwachstums für Aufsehen gesorgt und eine Finanzierungsrunde in Höhe von 300 Mill. Dollar unter der Führung des US-Risikokapitalgebers Insight Venture Partners abgeschlossen. Nach Unternehmensangaben entsprach dies einer Gesamtbewertung von 2,7 Mrd. Dollar. Damit ist die Smartphonebank das erste echte “Einhorn” aus Deutschland. Zu den Investoren von N26 gehören auch der Allianz-Konzern und der Internetinvestor Peter Thiel.Oetken hat den Angaben zufolge bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass er sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen möchte. Worum es sich dabei handelt, blieb vorerst offen. Offenbar soll zunächst die Nachfolge geklärt werden. Vor seinem Wechsel zur N26 Bank verantwortete er bei der HSH Nordbank das Market Risk Management.