Der Pressesprecher des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, Stephan Schorn, wechselt zur LBBW-Stiftung. Er folgt am 1. Juli auf Martin Kuon, der sich in den Ruhestand verabschiedet, wie die Landesbank nun mitteilte. Der 53-jährige Schorn ist seit 15 Jahren als Leiter Kommunikation des Sparkassenverbandes tätig und war zuvor in gleicher Funktion für die Landeshauptstadt Stuttgart aktiv. Die LBBW-Stiftung hat sich seit der Gründung 1984 die Förderung von Projekten in Kunst und Kultur, Natur und Bildung zur Aufgabe gemacht.

Schorn werde die Geschäftsführung der LBBW-Stiftung zunächst zusätzlich zu seinen Aufgaben beim Sparkassenverband innehaben und sich spätestens am 1. Januar 2024 komplett den neuen Aufgaben bei der LBBW widmen, heißt es. Neben der Geschäftsführung der Stiftung werde er die Leitung eines Teams übernehmen, das die gesellschaftlichen Aufgaben der LBBW jenseits des Bankgeschäfts zusammenführt und ausbaut. Dazu zählen neben der Kunstsammlung und dem konzernweiten Spendenwesen beispielsweise auch das Corporate Volunteering, also gemeinnützige Tätigkeiten von Beschäftigten.

Der Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der LBBW-Stiftung, Peter Schneider, bedauere den Weggang Schorns zwar, freue sich aber, dass er im Sparkassenverband bleibt: „Mein Nachfolger, Landrat Dr. Matthias Neth, und ich hätten Herrn Schorn als herausragenden und äußerst erfolgreichen Kommunikationsleiter sehr gerne im Sparkassenverband gehalten”, lässt sich Schneider zitieren. Der Landrat des Hohenlohekreises, Neth, wird Schneider am 1. Mai 2024 an der Spitze des Verbands ablösen.

Rainer Neske, Vorstandschef der LBBW und der LBBW-Stiftung, würdigte den scheidenden Stiftungschef Kuon als jemanden, der die Interessen der Stiftung “mit hoher fachlicher Expertise und persönlichem Engagement” vertreten habe. “Für sein Wirken danken wir ihm sehr und wünschen ihm für die weitere Zukunft alles Gute.“