fed – Der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft baut seine Geschäftsführung aus. Sun Jensch ist zur dritten Geschäftsführerin des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA) berufen worden – parallel zu anderen personellen Verstärkungen in der Organisation. Jensch, die sich bei ihrem bisherigen Arbeitgeber mit dem Aufbau eines “digitalen Kompasses” verdient gemacht hat, solle vor allem auf Innovation und Digitalisierung setzen, erklärt ZIA-Präsident Andreas Mattner.Leitbild des ZIA ist es, das Gesamtinteresse der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt zu vertreten – und zwar vor allem gegenüber der Politik in Berlin und Brüssel. Zu seinen Mitgliedern zählen Banken und Assetmanager ebenso wie Leasing- und Wohnungsunternehmen.Mit dem Einstieg von Jensch gehören der Geschäftsführung des Immobilienausschusses künftig drei Personen an – neben ihr noch Klaus-Peter Hesse und Gero Gosslar. Von Januar an wird dabei Hesse als Sprecher der Geschäftsführung fungieren.Die studierte Betriebswirtin Jensch weiß, was Verbandsarbeit bedeutet. Sie ist seit sechs Jahren Geschäftsführerin des Immobilienverbands Deutschland, des IVD, der sich als Vertretung von Immobilienberatern, Maklern, Verwaltern und Sachverständigen versteht. Jensch wird den Posten beim IVD nun aufgeben. Im Frühjahr wird ihr Carolin Hegenbarth nachfolgen, die seit 14 Jahren für den IVD tätig ist.