Wöckener wird Deutschlandchef von White & Case
Wöckener wird Deutschlandchef
von White & Case
swa Frankfurt
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 passt White & Case seine Managementstruktur in Deutschland an und ernennt den Frankfurter Partner Karsten Wöckener zum Head of Germany. In dieser Funktion bündelt die Kanzlei nach eigenen Angaben die Deutschlandaktivitäten der vier Standorte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. Der Kapitalmarktrechtspartner Wöckener soll in der neugeschaffenen Funktion weiterhin eng mit der globalen und europäischen Kanzleiführung sowie den Partnern in Deutschland zusammenarbeiten, heißt es.
"White & Case ist die führende globale Anwaltskanzlei in Deutschland, die seit dem Jahr 2000 im Markt etabliert ist und auf eine mehr als 160-jährige Tradition zurückblicken kann. Unsere führende deutsche Praxis und die starke integrierte Kultur in Verbindung mit der Stärke und den Fähigkeiten von White & Case weltweit kommen einer Vielzahl internationaler Unternehmen zugute, die wir betreuen. Wir sind entschlossen, unsere Rolle bei der Beratung von Mandanten in ihren wichtigsten, komplexen, grenzüberschreitenden Angelegenheiten weiter auszubauen", sagte Wöckener.
Bislang hatte die Kanzlei sogenannte "Office Executive Partners" an jedem der vier deutschen Standorte eingesetzt, darunter Karsten Wöckener für Frankfurt. Diese werden noch bis zum Ende des Jahres in ihrer Funktion erhalten bleiben und Anfang 2024 von „Office Representatives“ ersetzt, die die lokalen verwaltungstechnischen Aufgaben übernehmen. Die neue Position „Head of Germany“ solle dem deutschen Markt als „single market“ stärker Rechnung tragen. Es werde künftig nicht mehr nach den deutschen Standorten unterschieden.