Business School

Zweite Amtszeit für Stieglitz als Präsident der Frankfurt School

Nils Stieglitz bleibt für eine zweite Amtszeit Präsident der Frankfurt School. Für die kommenden Jahre hat er sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: er will die Frankfurter Institution zur führenden Business School in Europa machen.

Zweite Amtszeit für Stieglitz als Präsident der Frankfurt School

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Der Präsident der Frankfurt School of Finance & Management, Nils Stieglitz, ist für eine zweite Amtszeit berufen worden und will die Einrichtung jetzt zur führenden Business School in Europa machen. Der neue Turnus, auf den sich der Stiftungsrat der Frankfurt School (FS) nun geeinigt hat, beginnt am 1. April 2023 und dauert erneut fünf Jahre. „Jetzt wollen wir uns zur führenden Business School in Europa entwickeln, die wissenschaftliche Exzellenz mit wirksamer Finance- und Management-Ausbildung vereint“, sagte Stieglitz anlässlich der erneuten Berufung.

Seit April 2018 ist Stieglitz Präsident und Geschäftsführer der Frankfurt School. Die FS ist eine private Business School mit Universitätsstatus, die auf Finanz-, Wirtschafts- und Management-Themen spezialisiert ist. Im Jahr 2021 begannen 1207 Erstsemester ein Studium. Darüber hinaus zeichnet sich die Frankfurt School durch ihre Beratungsleistungen aus. Ein Schwerpunkt liegt in der Beratung von Unternehmen und Organisationen in Schwellenländern, insbesondere im Bereich ESG.

Ehrgeiziges Ziel

In den vergangenen Jahren konnte sich die Frankfurt School nach eigener Auskunft in deutschen und international führenden Rankings deutlich verbessern: im European Business School Ranking der „Financial Times“ von Platz 36 (2018) auf Platz 24 (2021) und im Ranking der „Wirtschaftswoche“ aller deutscher Universitäten für BWL von Platz 9 (2018) auf Platz 4 (2022). In der „Manager Magazin“-Rangliste der besten deutschen Hochschulen für Wirtschaftsprüfer belegte die Frankfurt School von 2020 bis 2022 durchweg Platz 1.

Nun will Stieglitz die Frankfurt School zur führenden Business School entwickeln. „Die Ausgangslage ist herausragend: Eine forschungsstarke Fakultät, die eng mit der Praxis vernetzt ist, innovative Studiengänge und Executive-Education-Programme sowie Beratungsprojekte, mit denen wir zu Wohlstand und Fortschritt beitragen“, so Stieglitz. „Wir werden die Frankfurt School weiter voranbringen, unsere Community stärken und unsere Ziele erreichen.“

Im Februar dieses Jahres hatte Stieglitz in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung über den Wandel gesprochen, vor dem die Finanzbranche und der Finanzplatz Frankfurt stünden (vgl. BZ vom 1. Februar). Drei wesentliche Transformationsthemen seien in diesem Zusammenhang Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Regulierung. „Diese Themen bestimmen über Erfolg oder Misserfolg von Geschäftsmodellen und Unternehmen“, so Stieglitz: „Der Anpassungsdruck ist hoch.“

„Nils Stieglitz hat die Entwicklung der Frankfurt School zu einer international sichtbaren, forschungsstarken Wirtschaftsuniversität entschieden vorangetrieben und ihre Finanzkraft gestärkt“, erklärte der Vorsitzende des Stiftungsrates der Frankfurt School, Rainer Neske, zur Berufung für eine zweite Amtszeit: „Der gesamte Stiftungsrat dankt Nils Stieglitz für eine überaus erfolgreiche erste Amtszeit und freut sich darauf, diesen Kurs mit ihm fortzuführen.“

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