Nachdem im ersten Quartal die Aktienmärkte haussiert haben, gab es im April eine Korrektur nach unten. So etwas ist aber normal, Kursschwankungen gehören zur Anlage in Dividendentiteln. Aufgrund dieser Schwankungen bis hin zu Pleiten von einzelnen Unternehmen meiden breite Teile der Bevölkerung Aktien. Das ist ein Fehler, sind doch Aktien langfristig in der Regel am lukrativsten.

Der Weg, um reich zu werden oder zumindest ein ansprechendes Vermögen aufzubauen, ist indes nicht schwer. Er führt über Sparpläne auf Aktienfonds erster Qualität oder ETFs mit am besten regelmäßigen monatlichen Einzahlungen. Bei einer breiten Streuung des Fonds und einem langfristigen Anlagehorizont kann da kaum etwas schiefgehen. Auch der Ausstieg lässt sich übrigens durch Teilverkäufe oder Umschichtungen in weniger schwankende Anlagen meistern.

Allerdings erfordert dieser Weg sehr viel Disziplin. Denn für viele Menschen ist es nicht einfach, monatlich eine Summe von vielleicht 100 oder 150 Euro zu investieren. Dieses Geld muss frau oder man erst einmal übrig haben. Da hilft es, genau auf die Ausgaben zu schauen. Und wenn nötig vielleicht auch den Konsum an manchen Stellen ein wenig einzuschränken.

Die gute Botschaft ist, dass viele junge Leute hierzulande erkannt haben, dass es sich lohnt, frühzeitig über Fonds zu sparen. Und die notwendige Disziplin aufbringen, um Vermögen zu bilden.