Anleger fürchten neue Krisen
sto Frankfurt – Großinvestoren rechnen mit weiteren Krisen. Dies ergab eine Studie im Auftrag von State Street Global Advisors. 71 % der befragten 310 Institutionellen in Westeuropa und den USA halten Extremereignisse (Tail Risks) in den kommenden zwölf Monaten für “sehr wahrscheinlich” oder “wahrscheinlich”. Vor allem die Schuldenkrise in der Eurozone, eine drohende Rezession in Europa oder der Welt bzw. ein Konjunkturabschwung in China bereiten den Investoren Sorgen.Nur ein Fünftel der Befragten zeigte sich zuversichtlich, ausreichend gegen neue Krisen in der Vermögensanlage gewappnet zu sein. Statt auf traditionelle Diversifizierungstechniken würde bei der Absicherung immer stärker auf Alternativen wie Rohstoffe oder Infrastruktur gesetzt, hieß es in der Studie.