ars Frankfurt – Der leichte Aufwärtstrend im börslichen Handel von Hebelprodukten und Anlagezertifikaten hat sich im März fortgesetzt. Die Umsätze stiegen um 2,5 % auf 4,7 Mrd. Euro. Das zeigt die März-Statistik der Zertifikateumsätze des Deutschen Derivate Verbandes (DDV). Großes Interesse hatten Anleger an Anlageprodukten. Das Umsatzvolumen legte gegenüber Februar um 6,6 % auf rund 2,75 Mrd. Euro zu. Bei den Hebelprodukten nahm die Aktivität der Anleger ab. Hier reduzierte sich das Volumen der ausgeführten Kundenorders um 2,7 % auf rund 2 Mrd. Euro. Reges Interesse bestand bei Discountzertifikaten. Das Volumen ausgeführter Kundenorders verbesserte sich im März um 12,6 % auf 1,2 Mrd. Euro, so die DDV-Statistik. Der Marktanteil am Gesamtvolumen konnte sich dadurch von 22,4 % auf 24,6 % verbessern. Die Aktienanleihen erfreuten sich ebenfalls eines steigenden Interesses, was der Umsatzanstieg von 5,8 % auf 226,6 Mill. Euro zeigte. Die Umsätze bei den Optionsscheinen gingen laut DDV im März um 37,5 % auf 765,5 Mill. Euro zurück. Das Interesse an Knock-out-Produkten nahm dagegen im März kräftig zu. Das Umsatzvolumen stieg um 50 % auf 1,2 Mrd. Euro. In der Emittentenrangliste führte wie in den Vormonaten die Deutsche Bank mit einem Marktanteil von 29 % vor der Commerzbank mit 21,1 %. Dahinter verdrängte die DZ Bank die BNP Paribas vom dritten Rang. Die Genossenschaftsbank erreichte einen Marktanteil von 6,4 %. Die französische BNP Paribas kam auf einen Anteil von 6,3 %.