ste – Ihre Geschichte reicht 20 Jahre zurück. Hervorgegangen ist die Alternative Investment Management Association (AIMA) aus der European Managed Futures Association (EMFA), die sich im September 1990 in der Schweiz gründete. Ihren heutigen Namen erhielt die Lobbyvereinigung der Hedgefondsindustrie 1997 – auch mit dem Ziel, globale Repräsentationsansprüche zu untermauern.Die personell mit 20 Vollzeitbeschäftigten nach wie vor schlank aufgestellte AIMA, die in einem unscheinbaren City-Bürohaus in der Londoner Fleet Street ihren Sitz hat, vertritt die Interessen der gesamten Branche. Neben Hedgefondsmanagern gehören dazu Dachhedgefonds, Prime Broker (Finanzdienstleister der Hedgefonds), Bilanzierungs-Dienstleister, Fondsprozessabwickler und unabhängige Fondsverwalter.Die AIMA-Mitglieder stehen für 75 % des globalen Hedgefondsvermögens und 70 % der Dachhedgefonds-Anlagen. Insgesamt sind dem Verband 1 100 Gesellschaften aus über 40 Ländern angeschlossen. Hatten 1990 weltweit 500 Hedge- und 80 Dachhedgefonds rund 39 Mrd. Dollar unter Verwaltung, steht die Industrie heute für ein Vermögen von 1,5 Bill. Dollar. Europaweit zählt die Branche 50 000 Beschäftigte, davon 40 000 in Großbritannien.