HVB-Zertifikat partizipiert an der Energiewende
ars Frankfurt – Als Reaktion auf die Katastrophe von Fukushima hat sich die Bundesregierung auf einen Fahrplan für einen endgültigen Ausstieg aus der Kernkraft bis 2022 geeinigt. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) führt zu einer Verdoppelung des Ökostrom-Anteils auf mindestens 35 % bis spätestens 2020. Durch ein Beschleunigungsprogramm sollen die Kapazitäten von bestehenden Kraftwerken erhöht werden, neue Gaskraftwerke entstehen und der Ausbau der Stromnetze beschleunigt werden. Die Veränderung des Energiemix wird zu einer Zunahme des Anteils alternativer Energieformen aus Sonne, Wasser und Wind führen. Bis diese allerdings die Lücke der Atomenergie füllen können, wird anfänglich auch der Anteil der fossilen Brennstoffe wie Kohle, Gas und Öl zunehmen.Für Anleger, die von der Entwicklung profitieren wollen, bietet die HypoVereinsbank (HVB) eine Garant-Anleihe auf den HVB Energie 2.0 Index (DE000HV5LRW9) an. Mit diesem Produkt können Anleger an den positiven Veränderungen durch die Energiewende mit einem Kapitalschutz partizipieren. Das Marktbarometer wurde von der Unicredit-Tochter entwickelt und aufgelegt und wird von ihr berechnet.Der Energieindex partizipiert an der Entwicklung von Unternehmen, die auf Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen in Kraftwerkskapazitäten sowie eine bessere Gewinnung bzw. Nutzung von Energie setzen. Der Index beinhaltet 16 Gesellschaften, die Basistechnologien für die Energiewende entwickeln wie beispielsweise Siemens, BASF oder Umicore. Ein flexibles Sicherungssystem soll das Verlustrisiko reduzieren. Die Partizipation an dem Energieindex wird von der Unicredit-Tochter in Abhängigkeit von den Marktschwankungen, also der Volatilität, zwischen 0 % und maximal 125 % variiert. Innerhalb der Zeichnungsfrist bis zum 21. Oktober wird ein Agio von 2 % erhoben.