ge Berlin – Der italienische Gewerbeimmobilienmarkt ist fest in italienischer Hand. Etwa 84 % der Transaktionen wurden im dritten Quartal mit inländischem Kapital finanziert, ermittelte das Beratungshaus DTZ. Ausländische Akteure kämen oft bei größeren Objekten zum Zuge – daran aber mangelte es im Sommerquartal. Das Gros der abgeschlossenen Verträge hatte ein Volumen von 10 bis 30 Mill. Euro. Lediglich ein Deal war teurer als 100 Mill. Euro.Dies mag auch der Grund für den deutlichen Dämpfer im dritten Quartal gewesen sein, in dem das gesamte italienische Transaktionsvolumen um fast ein Drittel auf 660 Mill. Euro einbrach. Dennoch rechnet DTZ mit einem Plus im zu Ende gehenden Jahr verglichen mit 2009. Gefragt waren vor allem Büros mit einem Anteil von 37 %, dicht gefolgt von Einzelhandelsimmobilien. Allein fünf Sechstel des Branchenumsatzes entfielen im Berichtsquartal auf Mailand, das den heimischen Markt damit fast komplett abdeckt.