INVESTMENTFONDS

Multi-Asset-Fonds mit Risikokontrolle

Rollierende Wertuntergrenze zur Verlustlimitierung

Multi-Asset-Fonds mit Risikokontrolle

ars Frankfurt – Die Johannes Führ Asset Management und Dexia Asset Management haben einen neuartigen Multi-Asset-Fonds auf den Markt gebracht. Bei dem Johannes Führ Multi Asset Protect Fonds (DE000A1JXM27 (R-Klasse), DE00A1JXM19 (I-Klasse)) steht dank einer zwölf Monate rollierenden Wertuntergrenze die Risikokontrolle im Vordergrund. Fondsmanager Thomas Mühlberger strebt eine Wertentwicklung an, die höher ist als eine Anlage in Staatsanleihen der Eurozone. Auch die Zielvolatilität liegt auf dem Niveau einer Anlage in Staatsanleihen der Eurozone.Das Verlustrisiko soll mit Hilfe einer über zwölf Monate rollierenden Wertuntergrenze kontrolliert werden. Diese liegt bei – 5 %. Sie basiert auf einem 20 Tage gleitenden Durchschnitt des Quotienten von Preis und Nettoinventarwert (NAV). Das Fondsmanagement steuert die Asset-Allokation innerhalb des Portfolios dynamisch. Dabei investiert es in verschiedene Assetklassen, um damit unsystematische Risiken zu begrenzen. Die “Downside-Risikokontrolle” basiert auf dem Grundsatz der Aufteilung in Risiko-Assets wie zum Beispiel Aktien und Renten sowie risikofreie Assets wie Cash-Anlagen. Bei positiver Wertentwicklung wird die Wertuntergrenze des Investments nach oben gezogen.Der Aktienanteil ist auf 40 % begrenzt. Das Anlageuniversum ist global. Schwerpunkt des Portfolios werden jedoch Rentenanlagen von Staatsanleihen guter Bonität über Unternehmenstitel, Covered Bonds bis hin zu Geldmarktinstrumenten sein. Ein Anteil von bis zu 10 % des Portfolios kann in Rohstoffe, High Yield Bonds oder Wandelanleihen investiert werden. Johannes Führ Asset Management wird die Steuerung der Rentenanlagen vornehmen, die Total-Return-Strategie sowie das Risiko-Overlay werden von Dexia Asset Management vorgenommen.