Schuldenkrise weiterhin im Fokus
kjo Frankfurt – Die Schuldenkrise der Eurozone steht weiterhin im Fokus der Marktteilnehmer. Rund 71 % der unabhängigen Vermögensverwalter vertritt die Ansicht, dass die größten Schwierigkeiten diesbezüglich noch nicht bewältigt sind. Das zeigt eine Umfrage des Verbandes der unabhängigen Vermögensverwalter Deutschland e. V. 51 % der Befragten sehen eine Tendenz hin zu einer stärkeren Umschichtung von Renten in Aktien. Hinsichtlich der Entwicklung des Zinsniveaus erwarten 93 % keine Veränderung bei den gegenwärtig niedrigen Zinsen. Bei der derzeitigen Asset-Allokation liegen Aktien mit 37 % in der Anlegergunst auf dem ersten Platz gefolgt von Rentenanlagen (22 %) und Immobilien (20 %). Auf Cash-Positionen entfallen 12 %. Die letzten Plätze belegen Investments in Gold (8 %) und Rohstoffe mit knapp 1 %.