Schwellenländer mit großer Diskrepanz
sto Frankfurt – Bei Investments in Schwellenländern bestehen erhebliche Unterschiede bei Renditepotenzial und Risiko. Darauf weist die Ratingagentur Scope als Ergebnis einer Untersuchung hin. Wegen der ungleichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Ausgangssituationen sowie der sich unterscheidenden Stabilität der politischen Situation und der Rechtssicherheit schneiden Schwellenländer-Aktienfonds sehr unterschiedlich ab.Über den untersuchten Zeitraum von zehn Jahren glänzten Scope zufolge vor allem auf Lateinamerika fokussierte Produkte mit einem durchschnittlichen Plus von fast 500 %. Auch war bei ihnen der maximale Verlust mit 55 % am geringsten. Die zweitbeste Rendite brachten Europafonds mit 208 %, aber mit einem maximalen Verlust von 72 %.